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Webdesign-Nogos

Im Netz tummeln sich Milliarden von Webseiten. Da kann nicht jede Seite perfekt sein. Aber wenn Sie als Unternehmer mit ihrer Webseite Geld verdienen möchten, sollten einige wesentliche Anforderungen erfüllt sein. Neben leicht verständlichen Inhalten kommt es auch auf eine optimale optische und technische Gestaltung an. Denn das Internet ist ein schnelles Medium und seine Nutzer entscheiden oft in Sekundenbruchteilen, ob ihnen eine Webseite zusagt oder nicht. Um seine Besucher nicht gleich vollkommen abzuschrecken, sollten bei der Seitenerstellung die folgenden 5 größten Fehler unbedingt vermieden werden.

Inhaltsverzeichnis

Keine mobile Version

Surft man mit dem Smartphone durchs Netz, trifft man sie immer noch an: Webseiten, die auf dem Handy überhaupt nicht funktionieren. Was auf einem Desktop-PC noch ganz ok ist, ist auf einem Touchscreen die reinste Qual. Elemente, die sich in ihrer Größe nicht der kleineren Bildschirmbreite anpassen, führen zu hässlichen horizontalen Scrollbalken. Das erschwert gerade das Lesen längerer Texte. Zu kleine Buttons oder Eingabemasken machen die Eingabe von Daten in ein Formular zur Mammutaufgabe. Und oft funktionieren Teile der Webseite auf dem mobilen Gerät einfach gar nicht, so dass die Seite schlicht unbenutzbar wird. Eine Gestaltung nach dem „mobile-first“-Ansatz garantiert eine immer optimale Darstellung auf allen Bildschirmgrößen. Hier wird die mobile Version in den Mittelpunkt gestellt. Denn mittlerweile gehen fast 65 % des weltweiten Datenverkehrs auf die Nutzung mobiler Endgeräte zurück. Wer hier nicht optimal aufgestellt ist, vergrault über die Hälfte seiner potenziellen Kunden.

Mangelhafte Benutzerführung

Der moderne Internetnutzer, der nach Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen im Netz recherchiert, möchte möglichst schnell an sein Ziel gelangen. Webseiten, die es ihren Besuchern unnötig kompliziert machen, werden daher schnell als nervig empfunden. Der Knackpunkt ist die Navigation. Entweder fehlen wesentliche Unterseiten im Menü oder es ist total überfrachtet. Hier gilt es die goldene Mitte zu finden. Ein mangelhaftes Navigationskonzept lässt den Nutzer auf Unterseiten häufig ins Leere laufen, so dass er nur noch über den „Zurück“-Button seines Browser auf die Startseite findet. Oft sind die Informationen, die die Nutzer am häufigsten suchen, in verschachtelten Menüs versteckt, oder befinden sich irgendwo am Ende der Webseite. Die Folge nicht vorhandener oder wenig durchdachter Navigationskonzepte sind gernervte Nutzer, die solche Webseiten schnell wieder verlassen. Daher ist eine Strategie für eine optimale Benutzererfahrung so wichtig. User Experience Designer machen sich heutzutage den ganzen Tag die Gedanken, die dem Nutzer beim Besuchen Ihrer Webseite durch den Kopf gehen könnten, und erstellen darauf basierend einen Plan für die optimale Strukturierung der Webseite. Denn nur ein positiv gestimmter Nutzer kann zum Kunden werden.

Kein Designkonzept

Schönheit ist nicht alles – sagt man so schön. Aber im Web kann die Optik ein entscheidender Faktor für den Erfolg oder das Scheitern einer Seite sein. Auch sagt man – Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Das mag sein, aber das Netz kennt einige Designregeln, die man lieber nicht missachten sollte. Oder wollen Sie auf einer Webseite verweilen, die keine oder absolut nicht zueinander passende Farben verwendet, ein buntes Durcheinander von verschiedenen Schriftarten und Schriftgrößen ohne Struktur bietet oder verpixelte Amateur-Fotos nutzt, auf denen nichts zu erkennen ist? Viele Webseiten-Betreiber, die ihre Seite selbst erstellt haben, agieren gerne nach dem Motto: „Möglichst viele Design-Elemente helfen auch viel.“ Die Kunst liegt aber eher darin, sie sinnvoll miteinander zu kombinieren. Nur wenn eine harmonische und klare Design-Sprache entsteht, die den Inhalt visuell stützt, kann man von einer gelungenen Optik sprechen. Dazu bedarf es viel Know-How und eines künstlerischen Gespürs. Denn beim Design kann man sehr viel falsch machen, aber mit gutem Design auch viel Aufmerksamkeit erzeugen.

Schlechte Texte

Eine hübsche Optik allein hilft nichts, wenn die Inhalte nicht klar und verständlich transportiert werden. Texte vermitteln auf einer Webseite die meisten Informationen an ihre Nutzer. Leider wird dem Thema von vielen Betreibern nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Viele scheuen sich dafür Geld auszugeben und wollen es lieber selbst machen. Das ist grundsätzlich keine schlechte Idee, denn der Unternehmer weiß wohl am besten, was sein Produkt oder seine Dienstleistung so wertvoll macht. Doch allzu oft wird dann das Thema an den Praktikanten abgegeben. Selbst die besten Schreibtalente schaffen es oft nicht die wesentlichen Informationen kurz und knackig zu transportieren. Gerne wird mit viel zu komplizierten Formulierungen gearbeitet, die Seiten werden mit ewig langen Texten geflutet. Und immer noch schreibt man leider einfach nur beim Konkurrenten ab statt sich eigene Gedanken zu machen. Die Folge sind eine schlechte Google-Platzierung und genervte Nutzer, die erst gar nicht das finden, wonach sie gesucht haben. Ein professioneller Texter kann sich daher sehr schnell auszahlen.

Langsame Ladezeiten

Wer glaubt, dass doch jeder heute einen schnellen Internetzugang hat und man daher nicht auf die Geschwindigkeit einer Webseite achten sollte, der hat bereits das nächste K.O.-Kriterium des Webdesigns erfüllt. Die Zahl der Breitbandanschlüsse wächst zwar in den letzten Jahren mehr und mehr wächst. Und die Datenraten werden sowohl im kabelgebundenen als auch im mobilen Netz immer größer. Aber Schnelligkeit lohnt sich trotzdem. Wem ist unterwegs nicht schonmal das Datenvolumen ausgegangen? Oder man ist gerade mal wieder in einem Funkloch. Wenn dann noch die Webseite mit viel zu großen Bildern und aufwendigen Animationen die Ladezeiten in die Höhe schnellen lässt, steigt der Frustfaktor bei seinen Besuchern gleich mit. Google übrigens bestraft solche Seiten rigoros. Das bedeutet einen schlechteren Platz in den Suchergebnissen und weniger Besucher auf der eigenen Webpräsenz. Weniger Klicks führen wiederum zu einem noch schlechteren Ranking – ein Teufelskreis beginnt. Denken Sie also an Ihre Benutzer. Bieten Sie ihnen ein optimales Surferlebnis und erhöhen gleichzeitig die Chance auf eine gute Platzierung in den Suchergebnissen.

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